Info
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags von 9:00 bis 17:00 Uhr
freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr
Termine auch außerhalb der Öffnungszeiten
Die Einrichtung hat die Aufgabe, direkt oder indirekt von Sucht betroffene Bürgerinnen und Bürger aus dem Main-Taunus-Kreis zu informieren, zu beraten und zu betreuen. Suchtprävention und Frühintervention erweitern diesen Auftrag.
Weitere Angebote im Bereich Jugendhilfe erfolgen im Rahmen der Schulsozialarbeit an fünf weiterführenden Schulen im Landkreis.
Die Einrichtung bietet umfassende Lebenshilfe für psychisch, physisch und sozial gefährdete und geschädigte junge Menschen und Erwachsene sowie deren Bezugspersonen und Familien.
Folgende Ambulante Hilfen im Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe finden Sie im Main-Taunus-Kreis:
Zentrale in Hofheim: • Fachstelle Suchtprävention • und Suchtberatung • Ambulante Rehabilitation • Substitutionsambulanz • Mobile Beratung Hofheim Projekte AlFreD, FreD, Rapmobil und SKOLL Hattersheimer Straße 5 | 65719 Hofheim Fon: 06192 9959-60 | Fax: 06192 9959-89 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Aufsuchende Suchthilfe und Mobile Jugendberatung in Bad Soden, Eschborn, Schwalbach und Sulzbach Marktplatz 3 | 65824 Schwalbach Fon: 06196 3071 | Fax: 06196 902867 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Aufsuchende Suchthilfe Hattersheim Im Wiesfeld 24 | 65795 Hattersheim Fon: 06190 71152 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Mobile Beratung Hofheim Jugendberatung c.o. Klinta Schwebel, Hattersheimer Str. 5 | 65719 Hofheim Tel.: 06192995981 | Mobil: 017617431137
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Mobile Jugendarbeit Hattersheim c.o. Herr Rene Glaser Schulstr. 49 | 64795 Hattersheim Tel.: 061909266055 | Mobil.: 017617434106 |
Mobile Beratung Eppstein Rossertstraße 21 | 65817 Eppstein Fon: 06198 305201 | Fax: 06198 305106 Mobil: 0151 14 71 70 32 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Mobile Beratung Flörsheim Rathausplatz 2 | 65439 Flörsheim Fon: 06145 955-152 | Fax: 06145 955-198 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Mobile Jugendarbeit Kelkheim und Liederbach -Jugendbüro- Alte Schulstraße 8 | 65779 Kelkheim Fon: 06195 675666 Mobil 0163 7434112 Andreas Schulze Mobil 0163 7434110 Hans-Gerhard Weide E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Mobile Beratung Kriftel Lindenstraße 57 | 65830 Kriftel Fon: 06192 910187 Mobil: 0163 7434-136 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Betreutes Einzelwohnen im MTK Hattersheimer Straße 5 | 65719 Hofheim Fon: 06192 9959-82 | Fax: 06192 9959-87 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Betreutes Wohnen Bremthal Neugasse 30 | 65817 Eppstein Fon: 06198 574997 | Fax: 06198 575471 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit einer Alkoholerkrankung und weiteren schwerwiegenden Erkrankungen Hattersheimer Str. 5 | 65795 Hattersheim Fon: 06192 9959-82 | Fax: 06192 9959-87 Mobil BWG H.: 0163 7434-111, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Betreute Wohngemeinschaft Eddersheim Büro: Hattersheimer Straße 5 | 65719 Hofheim Fon: 06192 9959-83 | Fax: 06192 9959-88 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Betreute Wohngemeinschaft Hattersheim Hattersheimer Str. 5 | 65795 Hattersheim Fon: 06192 9959-81 | Fax: 06192 9959-86 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Schulsozialarbeit im ZJS-MTK
Eichendorff-Schule Kelkheim
Lorsbacher Str. 28 | 65779 Kelkheim
Fon: 06195 978075 | Fax: 06195 978066
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Freiherr-vom-Stein-Schule Eppstein
Bergstraße 42-44 | 65817 Eppstein
Fon: 06198 592617 | Fax: 06198 592634
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Mendelssohn-Bartholdy-Schule Sulzbach
Staufenstraße 35 | 65843 Sulzbach (Taunus)
Fon: 06196 6592477 | Fax: 06196 6592466
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Weingartenschule Kriftel
Staufenstraße 14-20 | 65830 Kriftel
Fon: 06192 997039 | Fax: 06192 997018
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Anne-Frank-Schule Kelkheim
Lorsbacher Str. 26 | 65779 Kelkheim
Fon: 06195 9794970| Fax: 06195 9794966
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Gesamtschule Fischbach
Rathausplatz 9 | 65779 Kelkheim
Fon: 06195 990373 | Fax: 06195 990366
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Stand: 12/2019
Tagesstruktur im ZJS-MTK
Tagesstruktur für Suchtmittelabhängige im MTK
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich gemäß §§ 53, 54 Abs.1 Satz 1 Sozialgesetzbuch XII ( SGB XII) an chronisch kranke und seelisch behinderte Menschen im Main Taunus Kreis, die wegen der Schwere und Dauer ihrer Erkrankung und deren Folgen innerhalb einer Klinik nicht weiter gefördert werden können, gleichzeitig die Anforderungen einer beruflichen Rehabilitation nicht erfüllen oder eine Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen nicht aufnehmen können. Die spezifische Zielgruppe des Tagesstrukturierenden Angebots sind chronisch abhängigkeitserkrankte Menschen, die einer besonderen Unterstützung im Rahmen der psychosozialen Versorgung bedürfen.
Das Angebot richtet sich an Suchtmittelabhängige, die in der Regel eine betreute Wohnform in Anspruch nehmen und Leistungen nach SGB XII erhalten
Zur Zielgruppe gehören suchtkranke Männer und Frauen ab 18 Jahren:
• Die in ihrem Allgemeinzustand reduziert und /oder chronisch krank sind
• Die unter zusätzlichen somatischen und / oder psychiatrischen Störungsbildern leiden, die im Zusammenhang mit dem Suchtmittelmissbrauch stehen
• Für die eine medikamentöse Behandlung der Abhängigkeit mittels Opiatsubstitution sowie der Begleiterkrankungen indiziert ist
• Bei denen auf Grund der chronifizierten Suchtmittelabhängigkeit die Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit wegen nicht vorhandener Rehabilitationsfähigkeit und/ oder mangelnder Rehabilitationsbereitschaft meist nicht mehr möglich ist
Platzzahl
Es können 12 Personen im Rahmen der Tagesstruktur betreut werden.
Öffnungszeiten
Die Tagesstruktur ist täglich von Mo. bis Fr. von 10-16 Uhr geöffnet.
Lage
Die Einrichtung hat 2 Standorte und ist fußläufig vom Hattersheimer oder Hofheimer S- Bahnhof zu erreichen.
Wir bieten:
• eine gemeinsame Gestaltung des Tages
• Raum für soziale Kontakte
• Hilfe zur selbständigen Lebensführung
• Entlastung, eigene Wege und Perspektiven zu finden
• Unterstützung zur Stärkung individueller Fähigkeiten
• Gespräch zum Umgang mit der Suchterkrankung und möglichen Folgen
Insbesondere bedeutet das:
• Förderung praktischer Fähigkeiten (z. B. Kochen, Hauswirtschaft)
• Stärkung der sozialen Kompetenzen
• Training der Grundarbeitsfähigkeiten (z. B. Ausdauer, Zuverlässigkeit)
• Kreative Angebote
• Freizeitaktivitäten (z. B. Ausflüge, Feste)
• Individuelle Betreuung und Beratung
• Förderung und Training kognitiver Fähigkeiten
• Motivierung zur aktiven Freizeitgestaltung
• Erhalt und Verbesserung der Mobilität sowie der Ausdauer und Belastungsfähigkeit
• Verbesserung und Erhalt sozialer und kommunikativer Kompetenzen
Aufnahme
Die Kontaktaufnahme kann persönlich, schriftlich oder telefonisch erfolgen, wesentlich ist der vorhandene Hilfebedarf sowie der Wunsch nach Unterstützung.
Es können Menschen aus dem gesamten Main-Taunus-Kreis aufgenommen werden. Info- und Kennenlerngespräche, sowie eine anschließende Hospitation sind möglich und erwünscht.
Die Aufnahme erfolgt nach Vorstellung der Hilfeplanung (IBRP/ ITP) in der Hilfeplankonferenz für Suchtkranke im MTK und Zustimmung des Kostenträgers wie dem Landeswohlfahrtsverband Hessen bzw. der SGB II Behörde im MTK.
Die Leistung des tagesstrukturierenden Angebots ist für einen Zeitraum von maximal 2 Jahren ausgelegt. In Ausnahmefällen kann die Kostenzusage verlängert werden.
Kontaktdaten: Hattersheimer Str. 5, 65719 Hofheim
e.mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Tel. 06190 8879893
Mobil: 0176 17434132
Mobil: 0163 7434116
Stand: 05/2019
Digitales Jugendhaus
Das digitale Jugendhaus JJ ist seit dem 16. November 2020 online.
Dieses Angebot wurde durch den erneuten Lockdown, Schließung der Jugendhäuser und Minimierung der aufsuchenden Arbeit nötig, um die Kontakte mit den Jugendlichen zu erhalten und neue aufzubauen. Die Jugendlichen dürfen in dieser schwierigen Zeit nicht (wieder) alleine gelassen werden und eine Alternative zum persönlichen Kontakt muss angeboten werden.
Das Digitale Jugendhaus JJ wird von einem kleinen Projektteam aus den verschiedenen Bereichen des ZJS MTK geleitet. Weitere Mitarbeiter*innen von JJ.eV sind herzlich eingeladen mitzuwirken, indem sie Räume bespielen und gestalten und das Projekt mit weiterentwickeln. Hier sind keine Grenzen gesetzt und jede/r interessierte Mitarbeiter*in kann so viel Zeit wie er/sie möchte einbringen. Je mehr Zeit die Mitarbeiter*innen in den digitalen Räumen verbringen, desto besser.
Was wir zu Zeit anbieten:
- Infotheke: mit den aktuellsten Infos zu Corona und anderen aktuellen Themen
- Lernraum: hier wird via Senfcall Lernhilfe angeboten.
- Spiele, Spaß und Spannung: hierfür nutzen wir Discord
- Schule zu Ende – was nun: Informationen über Möglichkeiten, wenn die Schule beendet
- Für euch: In dem Bereich gibt es Informationen zu unterschiedlichsten Themen: Medien, Substanzen, Ess-Störungen, Gewalt, Stress, aber auch Koch- und Backrezepte, Kreatives sowie Online-Sprechstunden und Chats
Zudem gibt es Informationen für Eltern und Fachkräfte.
www.digitales-jugendhaus-jj.de

Weitere Informationen zum Digitalen Jugendhaus.
Stand: 01/2021
Prävention
Die Broschüre DEIN TASCHENGUIDE richtet sich an Jugendliche. Sie beinhaltet neben kurzen Informationen über Gesundheit, Drogen und Verhaltenssüchte, eine Sammlung von Internetangeboten, die vertiefende Informationen zu den Themen bereitstellen. Außerdem verweist die Broschüre auf Beratungsangebote, an die sich die Jugendlichen vor Ort, telefonisch, per Chat oder E-Mail wenden können.
Durch das Abscannen oder Anklicken der QR-Codes gelangen die Nutzer*innen direkt auf die jeweiligen Internetangebote.
Viel Spaß!
Luisa Heinecker
(Fachstelle Suchtprävention im MTK)
Die Fachstelle für Suchtprävention im Main-Taunus-Kreis bietet Projekte und Schulungen für Eltern und Familien, für Kinderbetreuungseinrichtungen, Grund- und weiterführende Schulen, außerschulische Jugendarbeit, Vereine und Verbände, sowie für Betriebe und Behörden an.
Eine Auswahl aktueller Präventionsprojekte im Main Taunus Kreis:
Ich bin stark:
Das Projekt zielt auf eine grundsätzliche Stärkung der Persönlichkeit im Bereich der sozialen und emotionalen Kompetenzen.
Die Stärkung dieser personalen „Schutzfaktoren“ dient im Sinne der Prävention der Verhinderung ausweichender Verhaltensweisen, wie Konsum von Suchtmitteln oder Anwendung von Gewalt.
Dieses Projekt ist für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren konzipiert und kann in einer Kindertageseinrichtung oder als Freizeitangebot z.B. in einem Familienzentrum durchgeführt werden.

KIBI:
Das KIBI-Programm ist ein ganzheitliches Präventionsprogramm und zielt auf eine grundsätzliche Stärkung der Persönlichkeit im Bereich der sozialen und emotionalen Kompetenzen einerseits und der Förderung von Bewegung und der Entwicklung von Ernährungskompetenz andererseits.
Es ist für Kinder der dritten Klasse konzipiert und wird von geschulten MitarbeiterInnen der Grundschulbetreuung durchgeführt.
Smartphone 1x1:
Im Rahmen des Projektes werden Grundschüler in der 4. Klasse spielerisch an die Nutzungsmöglichkeiten eines Smartphones herangeführt. Sie erhalten Informationen zu Fallstricken und die Gelegenheit, sich über eigene Erfahrungen auszutauschen.

Cannabisparcours:
Ziel des Cannabisparcours ist ein offener Dialog zwischen den Schülerinnen und Schülern und den Mitarbeitern der Suchthilfe und Jugendarbeit. Des Weiteren bietet der Parcours die Möglichkeit, die Beziehung zwischen den Schülerinnen und Schülern und der Schulsozialarbeit zu fördern.
Weitere Angebote:
- Schulungen für pädagogische Fachkräfte
- Elternabende zu Erziehung, problematischem Konsum von Suchtmitteln oder Medien
Weitere Angebote können Sie telefonisch unter 06192-995962 oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfragen.
Stand: 12/2020
Frühintervention
Frühintervention richtet sich vor allem, an bereits konsumierende Jugendliche. Es geht darum riskanten Konsum frühzeitig zu erkennen.
Frühintervention richtet sich aber auch an Lehrer*innen, Gruppenleiter*innen, Eltern. Es wird auf riskanten Konsum aufmerksam gemacht und gelernt, diesen anzusprechen.
Frühintervention schult die Risikowahrnehmung und macht individuelle Ressourcen bewusst und bietet Kurzinterventionen im Einzel- und Gruppensetting an.
Frühintervention für Einzelpersonen
Beratung: 
In drei – fünf Einzelgesprächen wird über den Konsum, seine Auswirkungen, Gründe für eine/gegen eine Veränderung, Erprobung von Strategien zur Zielerreichung gesprochen
„Realize-i“t ist ein kurzes Programm zu Konsumreduktion für Jugend-liche, junge Erwachsene von 16-27 Jahren, die ihren Konsum einstellen oder reduzieren wollen.
Frühintervention für Multiplikator*innen
„Handeln … aber sicher!“ ist ein Leitfaden, sowie eine Fortbildung für Schulen. Er soll Sicherheit geben, im Zusammenhang mit Auffälligkeiten von (vermutetem) Suchtmittelkonsum von Schüler*innen.
Der Konsum von Suchtmitteln wie Alkohol und Cannabis sowie anderen Drogen kann an einer Schule grundsätzlich nicht toleriert werden, doch häufig stellt sich die Frage, wie geht man damit um? Der Leitfaden „Handeln… aber sicher!“ versteht sich als Handlungsempfehlung für weiterführende Schulen, die eine strukturierte Vorgehensweise im Zusammenhang mit Auffälligkeiten von (vermutetem) Suchtmittelkonsum von Schülern etablieren möchten.

Motivierende Gesprächsführung (MI) hilft dabei Jugendliche und junge Erwachsene auf ihren (vermuteten) Konsum anzusprechen und hilft sie zu motivieren, sich mit ihrem Konsum auseinanderzusetzen. Das ZJS bildet Lehrer*innen, Ärzte, Polizei in MI aus.
Frühintervention in Gruppen
Im Bereich der Gruppenarbeit bieten wir eine Vielzahl von verschiedenen Veranstaltungen an:
• Informationsveranstaltung für Schulklassen zu den Themen Nikotin, Alkohol & Cannabis
• „Finn kifft“ – ein interaktives Spiel zum Thema Cannabiskonsum
• „KifferQuiz“ – das KifferQuiz basiert auf der Spielidee der Fernsehsendung „Der große Preis“
• Das ultimative Alkohol-Quiz basiert ebenfalls auf der Spielidee „Der große Preis“
• Planspiele zum Thema Cannabis, sowie Alkohol und Jungs
• Rollenspiel „Jugendgericht“ (Fall mit Cannabis)
• Medienpädagogisches Projekt zum Thema Cannabiskonsum
„Krass Korrekt“ ist ein Training zur Erweiterung der sozialen und emotionalen Kompetenz. Es richtet sich an Jugendliche ab 15 Jahre. Es besteht aus 15 Einheiten, kann aber auch im Baukastensystem angewandt werden.
Für Kommunen
Die MT-Scouts sind eine Initiative des MTK zur Alkoholprävention bei Festen & Veranstaltungen. Gut sichtbar in ihren roten Jacken und roten Caps sprechen sie im Vorfeld oder zu Beginne von Veranstaltungen (Faschingsumzüge, Märkte etc) Jugendliche auf ihren Konsum an. Sie haben dabei keine Ordnungs- oder Kontrollfunktion
Stand: 05/2020
Projekte
Frühinterventionsprojekte wie FreD und HaLT bieten jungen Menschen frühzeitige Hilfen bei Problemen mit Suchtmitteln. Kooperationspartner sind u. a. Polizei, Jugendgerichthilfe, Staatsanwaltschaft und Schulen.
• FreD - Erstauffällige drogenkonsumierende Jugendliche werden frühzeitig im Rahmen von zweitägigen Kursen auf die Gefahren und Risiken des Drogenkonsums aufmerksam gemacht werden.
Mehr zu FreD finden Sie hier.
• HaLT - wendet sich an Jugendliche, die zuviel Alkohol trinken oder wegen riskantem Konsum mit einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Mehr zu HaLT finden Sie hier.
• SKOLL - Das Selbstkontrolltraining SKOLL vermittelt Hintergründe und Ursachen von Sucht und Suchtentstehung und unterstützt beim Finden von Alternativen zum Konsum.
Mehr zu SKOLL finden Sie hier.
• RAPMOBIL - Mit aufsuchender Jugendsozialarbeit wird Kontakt zu zum Teil bildungsfernen, problematischen Jugendlichen im Stadteil Hofheim-Nord aufgebaut werden, die Angebote der Jugendarbeit und -hilfe nur selten oder gar nicht wahrnehmen. Sie sollen durch das Rapmobil mit dem Medium Musik angesprochen werden und auf weitere Angebote im Haus der Jugend und der Jugend- und Suchtberatung des ZJS-MTK aufmerksam gemacht werden.
Stand: 05/2020
Sucht
Jugendberatung hilft jungen Menschen bei der Lebensplanung und versucht suchtvorbeugend zu wirken.
Unterstützung erhalten Jugendliche in unseren Mobilen Beratungen und in unserer Hauptstelle in Hofheim.
Suchtberatung unterstützt Suchtgefährdete und Abhängige beim Erreichen oder bei der Aufrechterhaltung ihrer Abstinenz.
Wir unterstützen bei der Auswahl geeigneter Betreuungs- und Behandlungsangebote, bieten Hilfen bei der Schuldenregulierung und begleiten bei entsprechenden Antragsverfahren.
Ambulante Rehabilitation ist ein Behandlungsangebot für Abhängige von Alkohol, Medikamenten und illegalen Drogen
Sie wird wohnnortnah im Main-Taunus-Kreis von uns angeboten. Für Nachfragen wenden Sie sich an unsere Hauptstelle in Hofheim.
Substitution ist eine suchtmedizinische Behandlungsform für Opiatabhängige.
In unserer Substitutionsambulanz werden Drogenabhängige medikamentös mit Methadon oder Buprenorhin behandelt.
Treffpunkt für Selbsthilfegruppen bietet ein Forum für Austausch und praktische Hilfe.
Zurzeit treffen sich in unseren Räumen montags um 19:30 Uhr die Selbsthilfegruppe CoDA (Anonyme Co-Abhängige) und mittwochs um 19.30 Uhr die Selbsthilfegruppen Alanon (für Angehörige von Suchtkranken) und samstags um 15:30 Uhr die Narcotics Anonymous (NA).
Betreutes Wohnen hat das Ziel, suchtgefährdete oder suchtkranke Mensche zu einem selbstständigen Leben ohne Suchtmittelgebrauch zu befähigen.
Das Betreute Wohnen dient vor allem der beruflichen und sozialen Integration. Die Belegung erfolgt über die Hilfeplankonferenz im Main-Taunus-Kreis.
Unserer Einrichtung sind drei Betreute Wohngemeinschaften und Betreutes Einzelwohnen angegliedert.
Betreutes Einzelwohnen im MTK (16 Plätze)
Hattersheimer Straße 5
65719 Hofheim
Fon 06192 9959-81
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Betreutes Wohnen Bremthal (9 Plätze)
Neugasse 30
65817 Eppstein
Fon 06198 574997
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Betreute Wohngemeinschaft Eddersheim (6 Plätze für Substituierte)
Kontakt über:
Hattersheimer Straße 5
65719 Hofheim
Fon 06192 9959-83
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Betreute Wohngemeinschaft Hattersheim (5 Plätze)
Kontakt über:
Hattersheimer Straße 5
65719 Hofheim
Fon 06192 9959-81
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stand: 01/2020
Jugendhilfe
Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen im Main-Taunus-Kreis unterstützt Schüler/-innen, Eltern und Lehrkräfte mit den Schwerpunkten Einzelhilfe, Klassenbegleitung und Projektarbeit.
Zurzeit wird durch das ZJS an folgenden Schulen angeboten.
• Eichendorffschule in Kelkheim, Telefon 06195 978075, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
• Freiherr vom Stein Schule in Eppstein, Telefon 06198 592617, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
• Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach, Telefon 06196 6592477, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
• Weingartenschule in Kriftel, Telefon 06192 997039, Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
• Anne-Frank-Schule in Kelkheim, Telefon 06195 9794970, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Kommunale und Mobile Jugendarbeit fördert Kinder und Jugendliche aktiv bei der Freizeitgestaltung und stellt Kontakte zu Jugendlichen im öffentlichen Raum her.
Unsere Mobilen Beratungen in Eppstein, Flörsheim und Kriftel leisten im Auftrag der jeweiligen Kommune kommunale Jugendarbeit und koordinieren oder unterstützen die Arbeit in den Jugendhäusern vor Ort.
Beauftragt durch die Kommunen Kelkheim und Liederbach (2009) sowie in Bad Soden, Eschborn, Schwalbach und Sulzbach (2010) leisten wir Mobile Jugendarbeit.
Mit diesem Ansatz erreichen wir Jugendliche, die sich bevorzugt im öffentlichen Raum aufhalten. Mobile Jugendarbeit hat zum Ziel, diese Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer Entwicklungsaufgaben zu unterstützen.
Dabei übernimmmt Mobile Jugendberatung eine vermittelnde, moderierende und koordinierende Funktion zwischen den jungen Menschen, deren Familien, anderen Personen oder Institutionen (Schule, Behörden, etc.) übernehmen.
Stand: 03/2014
Aktuelles
Zum Download der Artikel klicken Sie bitte auf den jeweiligen Artikel.

Höchster Kreisblatt vom 08.06.2020

Höchster Kreisblatt vom 30.05.2020

Hofheimer Zeitung vom 29.05.2020

Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte auf den Artikel.
Stand: 04/2020
Archiv
SKOLL® ist ein zieloffenes, substanz- und generationsübergreifendes Trainingsprogramm für Gruppen, bei dem es vorrangig um die kognitive Bearbeitung von riskanten Konsum- und Verhaltensmustern geht. Das Programm will dazu beitragen, eingeengte Denk- und Lebensmuster zu überwinden. Der Ansatz zielt darauf ab, kompliziertes Wissen auf eine für Laien verständliche Art zu vermitteln.
Dabei soll im Training für riskante Konsum- und Verhaltensweisen sensibilisiert und die eigene Problematik erkannt und reflektiert werden. Das Präventions- bzw. Frühinterventionsangebot besteht aus 10 Einheiten, die im wöchentlichen Rhythmus durchgeführt werden sollen.
Im Anschluss an die SKOLL-Anwenderschulung fand erstmals ein Erfahrungsaustausch einiger SKOLL-Trainer/innen statt. Hierbei wurde deutlich, wie erfolgreich SKOLL bereits in die bestehenden Angebote des Vereins integriert werden konnte und das Angebot weiterhin effektiv und erfolgreich für die Klienten/innen umgesetzt wird.
Weitere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.
Kompaktkurs RAUCHFREI
Das Rauchfrei Programm ist ein Tabakentwöhnungsprogramm für Erwachsene Raucherinnen und Raucher. Es wurde vom IFT Institut für Therapieforschung zusammen mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt. Die IFT- Gesundheitsförderung evaluiert das Programm fortlaufend und integriert neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Programm erfüllt die Voraussetzung der Präventionsprogramme der gesetzlichen Krankenkassen und wird von den meisten Kassen bezuschusst.
Die Gruppen haben zwischen 6-12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Zunächst wird das Rauchverhalten analysiert und es wird auf ein rauchfreies Leben vorbereitet. Der Rauchstopp erfolgt nach der 4. Kursstunde. Die anschließenden Gruppenstunden und die Telefonberatungen dienen der Festigung des neuen Verhaltens und unterstützen dabei, eine zufriedene Nichtraucherin/ ein zufriedener Nichtraucher zu bleiben.
Haben Sie Interesse?
Dann rufen Sie uns an und fragen nach den nächsten Terminen.
Der Kurs wird 8x jeweils donnerstags von 18-20 Uhr in unserer Einrichtung stattfinden. Die Teilnahme kostet 150,-€.
Die Anmeldung ist ausschließlich nach der ersten Kursstunde möglich.
Informationen, Anmeldung und Durchführungsort:
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe Main-Taunus-Kreis
Hattersheimer Straße 5
65719 Hofheim
Fon: 06192 - 99 59 60
Fax: 06192 - 99 59 89
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Startschuss für Familienzentrum Kriftel
Seit dem 02. Juni 2014 haben Krifteler Familien eine neue Anlaufstelle um Angebote rund um ihre Bedürfnisse zu finden.
Unter www.familienzentrum-Kriftel.de können sie sich mit den Angeboten der Kooperationspartner des Familienzentrums vertraut machen. So finden sie leicht den Kontakt zur mobilen beratung Kriftel und den Angeboten des Freizeithauses oder zu Eltern-Kind-Kursen und Betreuungsangeboten.
Das Familienzentrum unter der Trägerschaft von JJ wird für 2014 mit Mitteln des hessischen Sozialministeriums gefördert und ist eine Kooperation von zurzeit zehn Partnern, die mit und für alle Generationen in Familie arbeiten.
Ziel ist es bestehende Angebote zu bündeln, passgenaue Angebote für alle Mitglieder einer Familie zu erarbeiten und die Akteure die in und mit Familien arbeiten zu vernetzen.
Kids im Netz
- Medienerziehung heute -
Computer, Spielekonsole, Internet und Handy/Smartphones üben auf Kinder und Jugendliche – und natürlich auch auf viele Erwachsene – eine große Faszination aus. Gleichzeitig gibt es im Umgang mit den digitalen Medien vielfältige Möglichkeiten, aber auch Risiken und Gefahren.
In der Medienerziehung geht es also darum, den Kindern einen lehrreichen, interessanten, aber auch sicheren Umgang mit Computer und Internet zu vermitteln. Thema von „Kids im Netz“ ist:
Was kann ich tun, um meinem Kind einen KOMPETENTEN UMGANG MIT DEM COMPUTER zu vermitteln?
Die nächsten Termine fragen Sie bitte in der Einrichtung an.
Die Veranstaltung ist kostenfrei - Spende erbeten.
Referent/-in:
Soz.Päd. (B.A.) Johanna Kaus, mobile beratung kriftel
Dipl.Soz.Päd. Kay Losert, Fachstelle für Suchtprävention im MTK

Flimmernde Leinwand in Hofheim
Sprechende Donuts, Ninjas und Gangsta-Rapper gab es in Hofheim zu sehen. Das 1. Kinder- und Jugendmedienfestival "Flimmer" fand am 30. Januar 2013 im Kino Cinepark (Chinoncenter, Chinonplatz 6 in Hofheim) statt. Veranstalter waren das Jugendbildungswerk des Main-Taunus-Kreises, die Jugendarbeit in Hochheim und die „mobile beratung Flörsheim“.
Eingereicht wurden 24 Filme. Beteiligt haben sich Kinder und Jugendliche aus dem ganzen Main-Taunus-Kreis, aber auch Schulklassen, Konfirmanden- oder Ferienspielgruppen.
Jeweils drei Produktionen wur denin den Kategorien Kinder und Jugendliche ausgezeichnet; zusätzlich wurde ein Publikumspreis verliehen. Zu gewinnen war die Figur „Flimmer“, außerdem Kinogutscheine und Sachpreise. Die Jury bestand aus dem Medienpädagogen Reiner Wild, dem
Kommunikationsdesigner Markus Haertel, dem Kinder- und Jugendbuchauto Jochen Till und Esther Flick von der Hochheimer Jugendarbeit.
Näheres gibt es unter www.flimmer-mtk.de.

Fachtagung Soziale Arbeit 2.0
Am 08.11.2012 von 09:30 bis 16:00 Uhr fand im Güterschuppen am Willy-Brandt-Platzes in Flörsheim eine Fachtagung der
Mobile Beratung Flörsheim, Außenstelle des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe im Main-Taunus-Kreis, zum Thema "Soziale Arbeit 2.0" mit dem Referent Markus Gerstmann (Dipl. Sozialpädagoge) statt.
Jugendliche bewegen sich virtuell selbstständig und frei, doch dabei benötigen sie trotz allem Hilfestellungen und Wegweiser, um alle Aspekte des Web 2.0 zu verstehen.
Schwierigkeiten können auftreten, wenn den MitarbeiterInnen der Soziale Arbeit die Möglichkeiten und Fähigkeiten fehlen, den Jugendlichen diese Hilfestellungen
zu geben.
Die Soziale Arbeit darf/sollte sich nicht ausschließlich in der Realität bewegen, denn Kinder und Jugendliche sind online unterwegs und dort oftmals zu erreichen.
Die Fachtagung Sozialarbeit 2.0 sollte Möglichkeiten aufzeigen, gemeinsam mit Jugendlichen, aber auch mit Kollegen, im Netz zu arbeiten und zu kommunizieren.
Weitere Infos können Sie sich gerne hier downloaden.