DigiSucht - Digitale Suchtberatung für Betroffene und Angehörige

Das Bundesmodellprojekt „DigiSucht“: Digitale Suchtberatung für Betroffene und Angehörige

DigiSucht ist ein Angebot der professionellen Suchthilfe in Deutschland und bietet digitale Suchtberatung rund um die Themen Drogen, Sucht, Substanzkonsum, Glücksspielen und Medienkonsum. Auf www.suchtberatung.digital können sich Betroffene und Angehörige mit Ihrem Anliegen anonym und in einem geschützten Rahmen an qualifizierte Suchtberater*innen wenden. Kostenfrei!

Die Kontaktaufnahme kann entweder per Textnachricht oder über eine direkte Terminbuchung für einen Austausch per Text- oder Videochat erfolgen. Auch hybride Beratungskonzepte aus digitaler und analoger Beratung vor Ort (sogenanntes „Blended Counseling“) sind möglich. Die Beratung erfolgt über den Webbrowser eines internetfähigen Endgeräts (bspw. PC, Laptop, Mac). Für eine Videoberatung sind zusätzlich ein Lautsprecher, Mikrofon (und optional) eine Kamera notwendig.

Sie möchten sich von uns digital beraten lassen?

Über den Link können Sie sich auf der Plattform (auf Wunsch anonym) registrieren und gelangen direkt zu den Berater*innen unserer Beratungsstelle.

 

21. Juni 2024 · Jugendberatung und Suchthilfe Am Merianplatz in Frankfurt

Hintergrund zum Bundesmodellprojekt „DigiSucht“

DigiSucht ist eine bundesweite und verbandsübergreifende Plattform für die digitale Suchtberatung und ermöglicht einen niedrigschwelligen digitalen Zugang zu professioneller Suchtberatung. An der Erstellung des DigiSucht Konzepts, das als Grundlage für den Aufbau der DigiSucht Plattform diente, waren Landesstellen für Suchtfragen, zuständige Landesministerien, Suchthilfeträger sowie Berater*innen aus Brandenburg, Hessen, Niedersachen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Seit 2023 werden sukzessive alle interessierten Suchtberatungsstellen in Hessen an die Plattform angebunden. Die Suchtberater*innen werden vor Aufnahme ihrer digitalen Beratertätigkeit technisch und fachlich geschult.

Die Entwicklung und Erprobung der DigiSucht-Plattform wurden mit Mitteln des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert. Der Betrieb der Plattform und die bundesweite Koordination des Projekts werden anteilig von den beteiligten Bundesländern finanziert. Die Umsetzung in Hessen wird vom Land finanziell unterstützt. Die Koordination auf fachlicher Ebene erfolgt in enger Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) durch die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS).“

 

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