Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis (ZJS)
Info
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags 9:00 - 17:00 Uhr
freitags 09:00 - 15:30 Uhr
Außensprechstunden
im Rheingau in Oestrich-Winkel, Markt 5
dienstags 14:00 - 17:00 Uhr
donnerstags 14:00 - 17:00 Uhr
Das ZJS ist im Untertaunus zuständig für alle hilfesuchenden Menschen mit Suchtproblemen. Dazu gehören ohne Alterseinschränkung gefährdete und abhängige Menschen von legalen aber auch illegalen Suchtmitteln (Alkohol, Medikamente, Haschisch, Ecstasy, Kokain, Heroin etc.) sowie Personen mit Essstörungen, Spielsucht und anderen stoffungebundenen Abhängigkeitsformen. Hilfe finden zudem Angehörige und sonstige Bezugs- oder Kontaktpersonen des o. g. Personenkreises.
Im Rheingau bietet das ZJS Außensprechstunden im Hause des Suchtzentrums im Rheingau-Taunus-Kreis, Paritätische Projekte gGmbH, Markt 5 in Oestrich-Winkel an. Die Hilfeangebote konzentrieren sich dort auf die Bereiche jugendspezifische Suchtprobleme und illegale Drogen.
Wesentliche Zielsetzung ist eine individuell ausgerichtete, ganzheitlich und prozessorientierte Rehabilitation Suchtkranker sowie im Vorfeld im Rahmen der Suchtprävention Hilfen für Gefährdete zur Vermeidung von Suchtentwicklungen.
Im Zusammenhang mit den Aufgaben und Hilfeangebote bestehen Kontakte zu Institutionen, die mit suchtgefährdeten und -abhängigen Menschen zu tun haben. Hierzu zählen neben stationären und teilstationären Einrichtungen auf regionaler Ebene primär Schulen, Ausbildungsstätten, Betriebe, Agentur für Arbeit, Job-Center, Fachdienste im Fachbereich Jugend, Soziales und Gesundheit des Rheingau-Taunus-Kreises, Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendpflege, Selbsthilfegruppen, Hilfsorganisationen, Kirchengemeinden, Gerichte, Bewährungshilfe, Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Therapeuten. Das ZJS ist ferner in die Arbeit des Psychiatriebeirates des Rheingau-Taunus-Kreises eingebunden.
Stand: 11/2020
Aktuelles
Hier können Sie die Infos für die Eltern downloaden und hier die Infos für die Kids!
Zum downloaden bitte auf den Zeitungsartikel klicken!
Bundesweiter Aktionstag "Kommunal wertvoll!" - ZJS-RTK beteiligt sich
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum heutigen (04.11.2020) bundesweiten Aktionstag Kommunal wertvoll! möchten wir Sie einladen, die kommunale Suchtberatungsstelle und weitere Angebote des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis JJ e.V. bei unserem
Tag der offenen Tür "auf Abstand"
näher kennen zu lernen.
Der größte Teil unserer Arbeit wird von der Kommune teil- oder vollfinanziert. Hierfür leisten wir einen wertvollen Beitrag zum Gemeinwesen. Auch in Zeiten von und nach Corona, bei voraussichtlich knapperen Kassen, sollte das beibehalten werden.
Wir möchten mit Ihnen in Kontakt bleiben! Melden Sie sich bei uns...
Besonders freuen wir uns, wenn Sie unseren Tag der offen Tür teilen, eine Beschänkung der Besucherzahl gibt es auf Abstand nicht.
Die Pressemeldung können Sie sich hier downloaden.
Herzliche Grüße
Melanie Bildesheim & Team
Leitung
JJ e.V. - Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe
für den Rheingau-Taunus-Kreis
Aarstr. 44 65232 Taunusstein
Fon 06128 - 3031 Fax 06128 - 21977
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zum downloaden bitte auf den Zeitungsartikel klicken!
Stand: 11/2020
EUTB
AKTUELLES --- AKTUELLES --- AKTUELLES --- AKTUELLES --- AKTUELLES --- AKTUELLES --- AKTUELLES
Sehr geehrte Damen und Herren,
Während der Corona-Krise bieten wir unter Wahrung der Covid – 19 Hygieneregeln (u.a. Tragen einer Atemschutzmaske, Einhaltung des notwendigen Abstands) persönliche Beratungen in der Einrichtung als auch Hausbesuche an.
Weiterhin können Sie uns auch wie folgt erreichen:
• per Telefon
• per Email
• per Videochat (nach vorheriger Absprache)
Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich und Ihre Mitmenschen auf!
Es gelten folgende Öffnungszeiten:
Montags bis freitags von 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr.
Freitags von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Hausbesuche und weitere Termine, auch in den Abendstunden, sind nach Absprache möglich.
Je nach Bedarf können auch Termine für Seminare, Workshops und Vorträge vereinbart werden.
Die Beratungsstelle ist barrierearm und mit den Buslinien 243 und 274 gut zu erreichen. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor unserer Beratungsstelle in der Aarstraße 44 in Taunusstein-Bleidenstadt.
Stefanie Kennedy
EUTB für den Rheingau-Taunus-Kreis
Stand: 01.09.2020
Selbstbestimmt entscheiden! Kostenlose und unabhängige Beratung für Menschen mit Beeinträchtigungen im RTK
Im Mai 2018 hat die Teilhabeberatung ihre Arbeit in den Räumlichkeiten des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis in Taunusstein-Bleidenstadt aufgenommen.
Die Beratungsstelle ist für alle Menschen offen, die Art der Behinderung spielt ebenso wenig eine Rolle wie das Alter. Das Beratungsangebot ist vielfältig; ob Fragen zu geeignetem Wohnraum, Ausbildungsmöglichkeiten, Inanspruchnahme von Assistenz, Fragen zu Kostenträgern, Mobilität und Hilfe im Alltag.
Mein Name ist Stefanie Kennedy und ich bin Diplompsychologin. Ich war bisher im Betreuten Wohnen tätig und habe Erfahrung in der psychosozialen Beratung sowie mit der Beantragung von Leistungen der verschiedensten Leistungsträger. Im Rahmen der ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung berate ich trägerunabhängig Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen. Mit dem Projekt sollen Bürger*innen mit Behinderungen, Angehörige sowie Dienstleister im Landkreis ein Beratungsangebot zur Teilhabe in Anspruch nehmen können.
Besondere Erfahrungen mit spezifischen Teilhabebeeinträchtigungen
• psychische Störungen
• Abhängigkeit
• Lernbehinderung
• Kognitive Beeinträchtigung
• Körperliche Beeinträchtigungen
Besondere Erfahrungen mit sonstigen Teilhabebeeinträchtigungen
Chronische Erkrankungen / allgemeine Kommunikationsschwierigkeiten / außergewöhnliche Belastungen und besondere Lebenslagen
Beratungsschwerpunkte
Sozialleistungen / Schwerbehindertenausweis / Gesetzliche Betreuung / persönliches Budget/ Arbeit / Bildung / Wohnen / Freizeit / Assistenz / Hilfsmittel / Elternschaft / Erziehung / Frühförderung / Partnerschaft / Sexualität / Mobilität / Führerschein / Gesundheit / Pflege
Die Beratung ist kostenfrei und soll helfen, sich für ein selbstbestimmtes Leben entscheiden zu können. Die Beratungsstelle ist barrierearm und mit den Buslinien 243 und 274 gut zu erreichen. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Gebäude (Am Hopfengarten). Hausbesuche sind ebenso möglich. Sollten Sie Interesse an einer Beratung oder Fragen zum Projekt haben, dann können Sie gerne mit Frau Kennedy einen Termin vereinbaren.
Kontakt: Teilhabeberatung RTK, Aarstraße 44, 65232 Taunusstein-Bleidenstadt
06128 - 859 42 42 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Informationen erhalten Sie hier:
https://www.teilhabeberatung.de/
Es gibt deutschlandweit 500 EUTB-Beratungsstellen. Sie sind miteinander vernetzt und unterstützen sich fachlich. Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Stand: 10/2020
Prävention
Dem ZJS ist eine Fachstelle für Suchtprävention angegliedert, die für den gesamten Rheingau-Taunus-Kreis zuständig ist.
Suchtprävention hat das Ziel, Suchtverhalten und Schäden im Zusammenhang mit riskanten Konsum- und Verhaltensmustern möglichst frühzeitig zu erkennen, diesen entgegenzuwirken und Menschen in ihren Kompetenzen, die sie zu einem selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Leben befähigen, zu motivieren und zu unterstützen.
Nationale und internationale Untersuchungen der letzten Jahre belegen, dass Suchtprävention immer dann am wirksamsten ist, wenn sie frühzeitig beginnt, langfristig angelegt ist und kontinuierlich als Gemeinschaftsaufgabe aller am Erziehungsprozess beteiligter Menschen angesehen wird.
Suchtprävention hat sich somit zu einem komplexen Aufgabenfeld entwickelt, das interdisziplinär und institutionsübergreifend arbeitet.
In der Suchtprävention stehen nicht mehr die Risikofaktoren im Vordergrund, sondern bereits im Vorfeld wird nach positiven Bedingungen gesucht, die als protektive Faktoren das Gesundheitsverhalten positiv beeinflussen können. Prävention soll Menschen in ihrem Streben nach Selbstbestimmung und Autonomie fördern und unterstützen, sie befähigen soziale Beziehungen positiv zu gestalten und sie in die Lage versetzen, in schwierigen Lebensphasen adäquat zu handeln.
Als erfolgversprechende Präventionsansätze haben sich die Förderung von Lebenskompetenzen, hierzu gehören die sog. „Life-Skill-Programme“, die auf die Förderung von Kompetenzen zur Problembewältigung und den angemessenen Umgang mit Suchtmitteln abzielen, erwiesen.
Unsere Fachstelle begreift ihren Arbeitsauftrag als eine Querschnittsaufgabe (ressortübergreifend) und bedient sich sowohl personalkommunikativer als auch an den gesellschaftlichen Strukturen ansetzender Konzeptionen. Diese versuchen wir ganzheitlich, innovativ und sich an den Lebenswelten der unterschiedlichen Zielgruppen orientierend, umzusetzen. Unsere Angebote werden ständig modifiziert und an aktuelle Trends und gesamtgesellschaftliche Entwicklungen angepasst.
Unsere Zielvorgaben:
Ressourcenstärkung bei (noch) nicht betroffenen Kindern und Jugendlichen,
zur Vorbeugung einer eventuell später auftretenden Auffälligkeit
Inhaltliche Angebote und Maßnahmen für Kinder und Jugendliche, bei denen eine Veränderung von Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Einstellungen angestrebt wird
Spezifische Angebote für Bezugspersonen/Multiplikatoren, z. B. individuelle
Präventionsberatung, sowie Fort- und Weiterbildungsangebote
Regionale Präventionsberatung und Mitarbeit in den örtlichen Gremien,
sowie die Initiierung und Begleitung von Netzwerken
Ein Auszug aus unseren Angeboten für die unterschiedlichen Zielgruppen:
Eltern- und Familien:
Elternkursangebote für Eltern mit Kindern im Kindergarten
Elternkursangebote für Eltern mit Kindern in der Grundschule
Elternkurs „Balanceakt Pubertät“
Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ des Deutschen Kinderschutzbundes
Väterkurse
Elterngesprächsabende zu pädagogischen Themengebieten
Elternabende in Kindergarten und Schule
Kindergärten und Kindertagesstätten:
Begleitung von Projekten zur Suchtprävention
Fortbildungen für Erzieher/-innen
Elternabende
Grundschulen:
Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention z. B. „Das kleine ich bin Ich“
Konzeptionelle Begleitung der schulischen Präventionsarbeit
Lehrer/-innenfortbildungen z. B. „Eigenständig werden“
Elternabende
Weiterführende Schulen:
Projekte zur Sucht- und Gewaltprävention z.B. „Auf die coole tour“
Informationseinheiten
Konzeptionelle Begleitung der schulischen Präventionsarbeit
Konzeptionelle und inhaltliche Begleitung von Projekttagen und -wochen
Lehrer/-innenfortbildungen
Elternabende
Spezielle Angebote für die Förderschule:
Konzeption und Begleitung individueller Projekte zur Sucht- und
Gewaltprävention
Konzeptionelle Begleitung der schulischen Präventionsarbeit
Lehrer/-innenfortbildung z. B. „PEP“, ein Schulprogramm zur
Sucht- und Gewaltprävention in der Förderschule
Spezielle Angebote zur Alkoholprävention:
„der Alkoholparcours“, moderierte Mitmachaktion zum Thema Alkohol
„Tom & Lisa“, ein interaktives Workshopangebot zur Alkoholprävention
Kommunale Jugendarbeit, Vereine & Verbände:
Projekte und Workshops für Kinder und Jugendliche
Unterstützung bei öffentlichen Veranstaltungen
Fortbildungen und Beratung von Mitarbeiter/-innen
Workshopangebote für Jugendliche und Erwachsene zu unterschiedlichen Themengebieten:
Sucht- und Gewaltprävention
Mobbing- und Cybermobbing
Onlinecommunities und Onlinespiele
Wellness und Entspannung mit Yoga und Klangmassage
Selbstbehauptungseinheiten
Karate
Gewalt-Sehen-Helfen
Frühinterventionsangebote
Öffentliche Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen:
Mitarbeit bei regionalen Veranstaltungen
Weitere Informationen:
Fachstelle für Suchtprävention im Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis
Aarstraße 44
65232 Taunusstein
Fon 06128 3031
Fax 06128 21977
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Stand: 06/2019
Angebote
Beratung
Wir informieren Sie über Wirkungsweisen von legalen und illegalen Suchtmitteln sowie mögliche körperliche und psychische Folgeschäden des Konsums, die Entstehung und den Verlauf von Suchtmittelmissbrauch und Abhängigkeit, Möglichkeiten ambulanter und stationärer Hilfen.
Wir beraten und unterstützen Sie und suchen mit Ihnen gemeinsam nach dem besten Weg bei der Bewältigung von Problemen, die im Zusammenhang mit Suchtmittelgebrauch stehen, bei der Überwindung einer Suchtmittelabhängigkeit, in Krisensituationen, bei der Vermittlung in weiterführende Hilfeangebote, bei der Stabilisierung der Abstinenz oder der Überwindung von Rückfällen.
Ambulante Rehabilitation
Ziel dieser Behandlung ist es, Suchtmittelabstinenz zu erreichen und zu erhalten, körperliche und seelische Störungen weitgehend zu beheben sowie die Eingliederung in Arbeit, Beruf und Gesellschaft zu realisieren.
Psychosoziale Betreuung Substituierter
Wir bieten begleitende Unterstützung bei Substitution in Arztpraxen, bei der Entwicklung und Förderung einer Lebensweise ohne Suchtmittel, bei der schulischen oder beruflichen Eingliederung.
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit an der Theißtalschule Niedernhausen und dem Gymnasium Taunusstein bietet Unterstützungs- und Hilfeangebote für Schüler/innen der Klassenstufen 5- 9, Lehrkräfte und Eltern.
Stand: 06/2019
Betreutes Wohnen
Das Betreute Wohnen ist eine bewährte Hilfeform mit dem Ziel, suchtgefährdete oder suchtkranke Menschen orientiert am persönlichen Bedarf zu einem selbstständigen Leben ohne Suchtmittelmissbrauch zu befähigen. Das Betreute Wohnen orientiert sich am individuellen Hilfe- und Teilhabebedarf, dient vor allem der beruflichen und sozialen Integration.
Die Belegung erfolgt über die Teilhabekonferenz des Rheingau-Taunus-Kreises.
Öffnungszeiten
montags bis donnerstags 9:00 bis 17:00 Uhr
freitags 09:00 bis 15:00 Uhr
Einzugsgebiet
Rheingau-Taunus-Kreis
Anerkennungen
Das Betreute Wohnen ist vom zuständigen Fachministerium des Landes Hessen im Sinne der §§ 35 und 36 BtmG staatlich anerkannt. Vom Landeswohlfahrtsverband Hessen ist die Einrichtung ebenfalls anerkannt.
Weitere Informationen finden Sie auf einer anderen Seite unserer Homepage!
Stand: 11/2020
Projekte
Schulung für alkohol- und drogenauffällige Personen im Straßenverkehr
Das ZJS bietet Schulungen sowie ergänzende Selbsterfahrungseinheiten für Personen an, denen aufgrund überhöhter Blutalkoholwerte oder wegen Suchtmittelgebrauchs der Führerschein entzogen wurde. Das Hilfeangebot dient den Teilnehmer/-innen zur Vorbereitung auf eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) bei staatlich anerkannten Stellen, z. B. TÜV Hessen, TÜV Rheinland zum Zwecke der Wiedererlangung des Führerscheins durch die örtlich zuständige Fahrerlaubnisbehörde.
Projekt HaLT
Dieses Projekt wendet sich an Jugendliche, die zuviel Alkohol trinken oder wegen riskantem Konsum mit einer Alkoholvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Im Rahmen des Projektes werden Jugendliche von einer qualifizierten Fachkraft schnell erreicht und mit ihnen systematische Hilfen besprochen. Zudem wird dem Alkoholmissbrauch bei dieser Zielgruppe insgesamt durch kommunal verankerte Präventionsansätze entgegengewirkt.
Tom & Lisa - ein interaktiver Baustein des Projektes HaLT für Schulen
Tom und Lisa feiern ihren Geburtstag - dieser rote Faden zieht sich für die Schulklassen der Stufen 8 - 9 durch den vierstündigen Workshop zur Alkoholprävention. In einem interaktiven Planspiel sind die Jugendlichen als Geburtstagsgäste beteiligt und lernen spielerisch, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen richtig reagiert werden kann. Tom & Lisa ist das erste evaluierte Präventionsangebot für Schulklassen zum Erwerb von Risikokompetenz im Umgang mit Alkohol.
Der Alkoholparcours
Der Parcours ist ein primärpräventives, niedrigschwelliges Alkoholprojekt für Schüler/innen der Jahrgangsstufe 8. Zielvorgabe ist es, jugendspezifisch über die Wirkung und das Suchtpotenzial der legalen Droge Alkohol zu informieren, ohne jedoch belehrend wirken zu wollen.
Der Parcours bietet an 7 thematisch unterschiedlichen Stationen eine feedback-orientierte Kommunikation und damit die Möglichkeit, alltagsnah und überzeugend auf Teilnehmer/-innen einzugehen. Das Angebot findet bei Jugendlichen eine positive Resonanz, da es ihrem Bedürfnis entspricht, sich auf unterhaltsame und aktive Weise mit Themen auseinander zu setzen. Durch die interaktive Struktur sollen Jugendliche motiviert werden, die Risiken von Alkoholkonsum realistischer einzuschätzen und verantwortungsbewusst zu handeln.
Alkoholfreie Cocktailbar - ein Baustein der strukturellen Alkoholprävention
Das Projekt alkoholfreie Cocktailbar zielt generell nicht auf einen grundsätzlichen Alkoholverzicht ab sondern will helfen, einen altersangemessenen und reflektierten Umgang mit Alkohol zu entwickeln. Einsatzmöglichkeiten sind alle Veranstaltungen und öffentlichen Feste im RTK, zu denen Jugendliche und junge Erwachsene als Besucher erwartet werden.
Projekt Gewalt-Sehen-Helfen
Die Kampagne "Gewalt-Sehen-Helfen" ist eine Initiative der kommunalen Präventionsarbeit im Rheingau-Taunus-Kreis und will durch Öffentlichkeitsarbeit und Seminare zu mehr Zivilcourage und gegen die Unkultur des Wegschauens motivieren.
Projekt Kind s/Sucht Familie
Das Projekt ist für pädagogischen Mitarbeiter/-innen konzipiert, die im Kontext Kind, Sucht und Familie arbeiten. Kinder aus suchtbelasteten Familien gehören zu einer großen Risikogruppe, selbst süchtig zu werden oder Ängste, Depressionen und andere psychische Störungen auszubilden. Im Rahmen des Projektes werden praxisnah Handlungsmöglichkeiten anhand konkreter Fälle im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen beleuchtet und gemeinsam Lösungswege entwickelt.
Stand: 06/2019
Archiv
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Neues Elternseminar PUBERTÄT
Ihr Kind hat sich scheinbar über Nacht verwandelt, ist schwer zu motivieren, wenig kommunikativ und mehr bei WhatsApp als bei Ihnen zu Hause?
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, dann sind Sie hier richtig!
Der Kurs richtet sich an Mütter und Väter, die mehr Freude und weniger Stress mit ihren Kindern haben wollen, die sich gerne in der Gruppe austauschen möchten, neue Kommunikationswege zu jungen Menschen suchen und sich konstruktiv mit der veränderten Familiensituation auseinandersetzen wollen.
Weitere Infos für Ort und Anmeldung erhalten Sie hier!
Liebe Eltern, liebe Pädagog/-innen,
vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, was ein Killerspiel überhaupt ist, wie es funktioniert und warum solch eine Faszination von derartigen Spielen ausgeht. Vielleicht beschäftigt sich Ihr Kind mit Online-Rollenspielen, wie World of Warcraft, und Sie stellen sich jedes Mal von neuem die Frage, wie Ihr Kind sich stundenlang damit beschäftigen kann.
Um einer Antwort Ihrer Fragen etwas näher zu kommen, laden wir Sie regelmäßig zu unseren ElternLanParty ein.
Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Alkohol zeigte das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis im Netzwerk des Präventionsprojektes HaLT am 18.06. an zwei Standorten vormittags in Geisenheim (Linden-Theater) und abends in Idstein (Mensa der Pestalozzischule) den Film "Komasaufen" mit anschließender Diskussionsrunde, an der sich neben dem Hauptdarsteller des Films auch Vertreter von Schulen, Elternbeiräten, Polizei, DRK, Gesundheitsamt und des ärztlichen Notfalldienstes beteiligten. An den ausgebuchten Veranstaltungen nahmen rund 350 Personen teil, die sich nach der Filmvorführung rege an der Diskussion um das Thema Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch junger Menschen beteiligten.
Angebot für Kinder aus suchtbelasteten Familien und Familien mit psychisch kranken Eltern im Rheingau
Ein gemeinschaftliches Angebot der Jugend- und Familienberatungsstelle in Rüdesheim und dem Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe f. d. Rheingau-Taunus-Kreis für Kinder im Alter zwischen 8 – 12 Jahren deren Eltern suchtkrank und/oder psychisch krank sind, wird seit Mai 2014 angeboten. Das Angebot ist ein Gruppenangebot über 12 Wochen mit wöchentlichen Treffen der Kinder. Auch die Eltern werden mit einbezogen und vor Beginn der Treffen für die Kinder über das Angebot informiert und nach Abschluss erneut eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Kindergruppe trifft sich jeweils mittwochs in der Zeit von 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr in den Räumen der Jugend- und Familienberatung Rüdesheim.
Beginn: Bei ausreichenden Anmeldungen für eine Kindergruppe
Für Anmeldungen und Fragen kontaktieren Sie uns bitte.
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im RTK
Herrn Markus J. Müller
Aarstr. 44, 65232 Taunusstein
Fon 06128 – 3031
E-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder
Jugend- und Familienberatungsstelle des RTK
Am Eibinger Tor 16, 65385 Rüdesheim
Fon 06722-71019-0
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe f. d. Rheingau-Taunus-Kreis nun in barrierefreien Räumlichkeiten im „Haus der sozialen Einrichtungen“
Im März 2014 konnte der Einzug des Zentrums für Jugendberatung und Suchthilfe für den Rheingau-Taunus-Kreis in Taunusstein in die neuen Räumlichkeiten in der Aarstraße 44 realisiert werden. Die gesamte Beratungsstelle im neu errichteten „Haus der sozialen Einrichtungen“ ist nun barrierefrei. „Es war uns ein besonderes Anliegen, neben zeitgemäßen Räumen und guter Erreichbarkeit für unsere Klientinnen und Klienten, auch eine komplett barrierefreie Einrichtung zu realisieren“, bemerkt der Leiter der Einrichtung Dieter Kaffei.
So sei nun der Zugang auch über eine Rampe für Rollstuhlfahrer/-innen möglich und die einzelnen Stockwerke über einen rollstuhlgerechten Fahrstuhl zu erreichen. Ebenfalls konnte auch eine Betreute Wohngemeinschaft (BWG) eingerichtet werden, die für drei Klientinnen und Klienten konzipiert wurde – auch diese natürlich barrierefrei. „Wir sind sehr glücklich über die neuen Räume und die Unterstützung der Geschäftsführung bei der Planung, Umsetzung und Ausgestaltung des Einzuges“, führt Herr Kaffei weiter aus. Der Neubezug wurde zudem vom Rheingau-Taunus-Kreises und der Stadt Taunusstein unterstützt. Die Einrichtung der BWG konnte über eine Zuwendung der Aktion Mensch ermöglicht werden. „Für die breite Unterstützung von allen Seiten möchten wir uns ganz herzlich bedanken“, betont der Leiter der Einrichtung auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.