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Die Besonderheit des Projektes liegt darin, dass es gemeinsam von JJ (Suchthilfe) und EVIM (Eingliederungshilfe) durchgeführt wird und so eine Kooperation zweier Hilfesysteme besteht.
Es wurde ein spezifisches Schulungskonzept entwickelt, welches Mitarbeitenden in Einrichtungen der Eingliederungshilfe hinsichtlich Sucht und Suchthilfe weiterbilden wird. Hierdurch sollen Schwellenängste in Bezug auf Kontaktaufnahmen mit der Suchthilfe reduziert werden. Gleichzeitig soll ein Bewusstsein für Sucht und Suchtgefährdung entstehen.
Im Rahmen des Projekts werden Peers durch die Projektkoordinatorinnen geschult, sodass sie im Anschluss innerhalb ihrer Einrichtungen Infogruppen zum Themenkomplex „Sucht und Suchthilfe“ führen können. Die Schulungen haben in vier Standorten in Deutschland erfolgreich stattgefunden. Die ersten Auswertungen der Evaluationen lassen darauf schließen, dass es nach den Infogruppen einen Wissenszuwachs bei den Teilnehmenden gibt.
Die wissenschaftliche Evaluation erfolgt durch die Hochschule Fulda.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert.
Projektkoordination: Frau Emire Maxhuni, Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (JJ) & Frau Johanna Schröter, EVIM- Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH
Leitung am Modellstandort: Frau Ina Buttler
Stand 05/2024
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